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Marile und Wolfgang in Bali

Besuch auf der Insel der Götter

Taksi bitte

Ein ereignisreicher Tag liegt hinter uns. Motorroller sind hier echt zu gefährlich für Leib und Leben, selber ein Auto mieten und fahren ebenfalls, also blieb nur die Möglichkeit, ein Taxis mit Fahrer für den ganzen Tag zu mieten. Welch Luxus, aber eigentlich erschwinglich, da wir Menka und Thorsten mit in

s Boot bzw. ins Taxi nahmen.

Unser Grobziel war Ubut.

Ubut und die umliegenden Dörfer sind ein Paradies fürs Kunsthandwerk. Kilometer um Kilometer reihen sich hier die Atelliers von Steinmetzhandwerker, Möbel-Schnitzer, Maskenschnitzkünstler und Silberschmieden aneinanader.

In Pengosalang, einem dorf südlich von Ubut machten wir den ersten Halt und versuchten auf einem Dorfmarkt unser Glück. Handeln ist obligat, das Angebot riesig

und unser Interessen den Markt leer zu kaufen leider gering, wir wollten uns lieber nur das Angebot anschauen, was teilweise auf wenig Verständnis bei den Verkäuferinnen stieß.

Schließlich ließ ich mich doch darauf ein, ein paar Mitbringsel zu erstehen. Was, wird nicht verraten: Überraschung. Nur eines: Es ist schwer, etwas Schönes und nicht nur Ramsch zu finden.

Die Gegend um Ubud lädt aber besonders zu Spaziergägen und Wanderungen ein. Sattgrüne Reisterrassen, plätschernde Bächlein, nette Cafes liegen an den Wegen, nicht zu vergessen wunderbare Ausblicke.

Der Campuhan Ridge Walk bietet dies alles.

Wolfgang ließen wir in der Obhut der Mönche vom Temple Puru Gunung Lebeh zurück,die ihn mit Tee, Keksen, Reis und Kokosraspel mit Palmzucker verköstigten, aber erst nachdem er sich mit einem Tempeloutfit zu horrendem Preis hat ausstatten lassen.

Menka, Thorsten und Ich wanderten  etwa 2,5 km durch Dschungelgrün entlang von Reiterrassen und begleitet von Vogelgezwitscher den Berg hinauf. Einfach nur schön, aber sehr schweißtreibend.

Oben gönnten wir uns einen Fresh Drageonfruitjuice und machten uns dann wieder auf den Rückweg.

In den Reristerrassen von Ganlang hätten wir sogar schaukeln können, aberwir beließen es biem Herumschauen.

Und dann fing es an zu regnen, nein zu schütten, es war unglaublich, wie viel Wasser da herunterkam.

Anstelle eine Tempels, der uns 345 Stufen ab und wieder herauf gekostet hätte, gingen wir in Sanur essen und schauten den Leuten beim Nasswerden zu.

 

 

 

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